Ist Tauchen schwer zu lernen?
Für wen ist Tauchen nicht geeignet?
Tauchen ist nicht für geeignet. Es gibt einige gesundheitliche Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um sicher tauchen zu können. Wer unter Lungenerkrankungen, Herz-Kreislauf-Problemen oder anderen ernsthaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen leidet, sollte vom Tauchen absehen. Auch wer unter Klaustrophobie leidet oder nicht gut schwimmen kann, ist nicht für das Tauchen geeignet.
Warum ist man nach dem Tauchen so müde?
Man ist nach dem Tauchen müde, weil man sich anstrengen muss, um gegen die Strömung zu schwimmen. Viele Taucher entspannen sich erst, wenn sie an die Oberfläche kommen.
Auch ist es ungewohnt, dass man sich im Wasser nicht so frei bewegen kann wie an Land. Aber auch das legt sich mit der Zeit. Sobald man sich an das Gefühl gewöhnt hat, unter Wasser zu atmen und sich fortzubewegen, macht Tauchen richtig Spaß!

Kann man mit 50 noch Tauchen lernen?
Tauchen ist eine wunderschöne Sportart, bei der man die Unterwasserwelt hautnah erleben kann. Viele Menschen fragen sich jedoch, ob man mit 50 Jahren noch Tauchen lernen kann oder ob es dafür bereits zu spät ist. Die Antwort lautet: Es ist nie zu spät!
Natürlich sollte man sich im Klaren darüber sein, dass es nicht ganz so einfach wird wie für 20-Jährige. Aber mit etwas Geduld und Motivation ist es auch für ältere Menschen möglich, die Grundlagen des Tauchens zu erlernen.

Was passiert wenn man beim Tauchen die Luft anhält?
Wenn man beim Tauchen die Luft anhält, kann das zu sehr, sehr gefährlichen Konsequenzen führen. Die Lunge kann platzen oder das Gehirn kann sich entzünden. Auch wenn man nur kurz die Luft anhält, kann es zu schweren Schäden kommen.
Mit dem Luftanhalten setzt man seinen Körper beim Tauchen derartig unter Stress. Der Körper signalisiert bereits ab einer Tiefe von rund zehn Metern Unbehagen. Die Muskeln werden schwerer und der Puls steigt stark an. In diesem Moment sollte man bereits aufsteigen und sich Zeit lassen, um den Körper wieder an die Oberfläche und somit an mehr Sauerstoff gewöhnen zu können. Wer weiterhin versucht, die Luft anzuhalten oder immer tiefer taucht riskiert Schwindelattacken oder Ohnmachtsanfälle – in schlimmeren Fällen sogar Herzrasen oder Herzinfarkte.