Surftraining – so wärmst du dich auf!

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Surfen ist eine der schönsten und körperlich anstrengendsten Sportarten der Welt. Daher erfordert es vielfältige körperlichen Qualitäten, um hinauszupaddeln, eine schöne Welle zu erwischen, auf dem Surfbrett zu balancieren und ein paar tolle Hacking-Turns und Luftbewegungen zu machen.

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Bevor du startest – solltest du sich aufwärmen

Qualitativ hochwertiges Surftraining hift dir besser zu werden, mehr Wellen zu erwischen und deine Surfzeit auf dem Wasser zu genießen. Richtiges Training an Land wird dir zusätzlich dabei helfen, verletzungsfrei zu bleiben.

Um deinen Körper auf das surfen vorzubereiten, starte immer mit einem Ganzkörper-Aufwärmprogramm. Zu viele Surfer springen mit wenig oder null Aufwärmung in die Fluten, was dazu führt, verletzungsbedingt ganz auszufallen. An Land kannst du super gut deine Ausdauer und Gesamtfitness verbessern, was deine Leistung im Wasser steigert.

Surfen ist ein Ganzkörper-Fitness-Sport. Er erfordert Schwimmfähigkeit, Gleichgewichtssinn, Entscheidungsfähigkeit sowie ständige Muskelinteraktionen. Also sei vernünftig und mach dich paar Minuten warm, um Körper und Geist für`s Surfen in Schwung zu bringen.

Joggen

Aufwärmen beim Surfen

Ein gutes Aufwärmprogramm ist ein Teil des Surftrainings für Surfer und sollte auf jeden Fall aus sanften Ganzkörperübungen wie leichtes Joggen bestehen. Die Herzfrequenz, die Atmung sowie die Blutzufuhr zu den Muskeln wird dadurch langsam erhöht. Die Muskeln werden aufgewärmt und es hilft dir, dich auf deine erste Welle vorzubereiten!
Ausserdem sind leichte Beweglichkeitsübungen wie Armschwingen, Beinschwingen, Ausfallschritte, leichte Dehnungsübungen empfehlenswert.

Dein Aufwärmen sollte zwischen 4 und 8 Minuten dauern. Egal welche Art von Stretching- und Bewegungsübungen du machst, führe sie leicht aus. Überanstrenge dich nicht bevor du ins Wasser gehst.

Dein Aufwärmprogramm kann z.B. so aussehen:

  1. Leichtes Joggen 150-200 m
  2. Danach 3-5 Sprints für je 3 – 5 Sekunden
  3. Aufallschritte mit Rotation – für die Aufwärmung des Unterkörpers: Dehnung des Hüftbeugers, Aktivierung der Körpermitte und Stabilisierund der Fußgelenke. Das ist wichtig, um Verletztungen zu vermeiden. Stelle deine Füße Hüftbreit auseinander. Mache dann lange Schritte nach vorne. Achte darauf, dass sich die Knie in einem 90-Grad-Winkel beugen. Drehe beim Ausfallschritt deinen Oberkörper in Richtung des vorderen Beins. Dann kannst du einen Arm über den Kopf strecken, um die Dehnung des Hüftbeugers zu verstärken.
  4. Kniebeugen um Sitzen – helfen dir den Hüftbeuger zu öffnen und gleichzeitig den Rücken zu stärken. Ausserdem wird hiermit verhindern, dass die Hüften sich verkrampfen, wenn man eine Weile auf dem Brett gesessen hat. Stelle deine Füße schulterbreit auseinander. Beuge dich in die Knie und lehne dich mit den Hüften zurück. Setze dich weiter nach hinten, bis du dich etwas oberhalb der Parallele befindest. (Es sieht ungefähr aus, als ob du auf der Toliette sitzt). Stelle dich dann wieder aufrecht hin und wiederholen Sie diese Übung 5 – 7 Mal.
  5. Ungekehrter Tisch – aktiviert die Körpermitte. Dadurch wird die Durchblutung der hinteren Muskeln wie Gesäßmuskeln und Kniesehnen angeregt. Es hilft dir dabei deinen Körper auszubalancieren und deine Schultern zu öffnen, damit das paddeln effizienter wird. Außerdem ahmt diese Übung das Wenden und Zurücklegen nach. Setze dich auf den Boden und drücke deine Hände und Füsse fest in den Sand, während du deinen Körper anhebst – bis du die Form eines Tisches erreicht hast. Gehe wieder in die Ausgangsposition zurück und wiederhole diese Übung 5 -7 Mal.

Jetzt kannst du loslegen – ab auf’s Wasser….


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